Die Familie Lehmann ist sehr mit der Tradition der Müllerei verbunden. Seit nun 17 Generationen gibt es ununterbrochen Müller in der Familie Lehmann. Die Geschichte der Alb. Lehmann Bioprodukte AG ist eng mit der Geschichte der Alb. Lehmann Lindmühle AG verknüpft. |
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1988 - Übernahme der Mühle durch Albert und Maja Lehmann. Zeitgleich wurde ein neuer Mehlsilo gebaut, um die Lagerkapazität zu erhöhen. |
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1991 - Eine komplett neue Mühle wurde installiert. Die ganze Anlage wird elektronisch überwacht. Es werden jährlich über 20'000 Tonnen Getreide angeliefert. Aus diesem Getreide stellt die Lindmühle über 300 verschiedene Mehlsorten unter der Marke "Mehl aus Regio-Getreide" her. |
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1993 - Albert Lehmann wurde von aktiven Biobauern aus dem Freiamt angefragt, ob er bereit sei, Tierfutter nach Biorichtlinien herzustellen. Der Gedanke fand in der ganzen Firma Begeisterung. Schon bald wurde aus Sicherheitsgründen auf die Herstellung von konventionellem Futter verzichtet. Dies war der Anfang von Bio Knospenfutter in der Schweiz. Erst vom Zeitpunkt an, als Knospenfutter zum Verkaufe bereitstand, konnte die Vermarktung mit Knospeneiern und Knospenfleisch beginnen. 1997 - Verlegung der Futterproduktion nach Gossau. 1998 - Die Anlieferung von Getreide an die Erlenmühle wird durch ein Abholungssystem direkt beim Erzeuger ergänzt. Die Abholung des Getreides wird als Rücktour bei der Auslieferung von Futtermitteln geplant. Der Transport ist somit ökologisch sinnvoll ausgelastet. 2001 - Die Biofuttermühle in Gossau wird eine eigenständige Firma, die "Alb. Lehmann Bioprodukte AG". Der Umzug der Produktion in die Stationsstrasse wird durchgeführt. 2001 - Von nun an wird der alte Produktionsstandort "Erlenmühle" zu ersten und einzigen Getreide-Annahmestelle für Bio und Demeter. 2011 - Die Produktionstechnik am neuen Standort in der Stationsstrasse erhält eine umfassende Investition in neue Maschinen und Technik. Nun ist es möglich, die Futterstruktur besser auf verschiedene Tierkategorien abstimmen zu können. Die neue Technik verbraucht zudem deutlich weniger Energie und ist ein Schritt hin zu einem noch ökologischer ausgerichteten Herstellungsprozess. 2015 - Auch die alte Technik in der "Erlenmühle" wird rundum erneuert. Die neue Anlage kann Mischkulturen schon bei der Annahme von Getreide trennen. Das bedeutet einerseits Transparenz der Abrechnung für die anliefernden Landwirte. Doch andererseits wird weniger Energie für notwendige Trocknungsprozesse benötigt. Ein weiterer Schritt in Richtung einer möglichst ökologisch ausgerichteten Produktionskette. 2021 - Die Alb. Lehmann Bioprodukte AG wird durch die Familie Lehmann an den neuen Geschäftsführer Eric Droz übergeben. |